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Festplattenbezeichnungen
[Quelle: www.channelpartner.de Stand 20070330]

ConnerExcelStorFujitsuHitachiIBMMaxtorQuantumSamsungSeagateWestern Digital

23.3.2007 16:08 Uhr

Technik & Know-how: Wie Sie Festplatten-Bezeichnungen entschlüsseln

Für die Kennzeichnung ihrer Laufwerke ist den Herstellern von Festplatten keine Nummer zu kompliziert. Zwar geben sie jeder Festplattenserie einen schönen Familiennamen wie "Barracuda", "DiamondMax" oder "Deskstar", fleißig publiziert wird dieser aber nur vom Marketing der Hersteller und in vielen Tests.

Wenn Sie eine Platte unter einem der wohlklingenden Namen suchen, sind Sie platt: Auf den Laufwerken selbst und - noch ärgerlicher - in den meisten Anzeigen finden sich nur die kryptischen Modellnummern der Festplatten. Auch die BIOS-Meldungen im PC, der Geräte-Manager oder Management-Tools verraten einzig den Hersteller und die besagte Nummer. Ein Hinweis dazu, welcher Familie das Gerät angehört, fehlt. Auf die Schnelle geben diese ihr Geheimnis jedoch nicht preis.

Beispiel: Sie wollen sich die Hitachi Deskstar T7K500 mit 500 GB Kapazität und Serial-ATA-II-Schnittstelle kaufen. Und Sie suchen online in den Anzeigen nach dem günstigsten Anbieter. Unter der Sparte Hitachi finden Sie aber nicht die Deskstar T7K500 500GB SATA II, sondern HDT725050VLA360 - unter zehn ähnlichen Bezeichnungen. Wer weiß, ob sich hinter der Modellnummer die Deskstar T7K500 verbirgt oder nur die ältere Deskstar 7K500?

Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich selbst helfen und die Bezeichnungen der einzelnen Hersteller deuten können. Denn die Modellnummern wirken nur auf den ersten Blick nichts sagend, dahinter stecken viel Information und ein logischer Aufbau.

Conner (jetzt: ExcelStor)

Der erst 1998 gegründete und 2001 von ExcelStor übernommene Festplattenhersteller Conner Technology zielte mit seinen Produkten auf den Billigmarkt. Bereits vor vielen Jahren gab es Conner-Festplatten, bevor Seagate die damalige Conner Inc. übernahm und deren Produkte einstellte.

Bei der Kennzeichnung ihrer Festplatten ging Conner Technology sehr pragmatisch vor. Die IDE-Laufwerke besitzen keinen Familiennamen, sondern sind nur über eine Modellnummer zu identifizieren.
Folgendes Schema gilt bei den Festplatten von Conner Technology:
CT 2 10
Im Einzelnen haben die Buchstaben und Ziffern folgende Bedeutung:
CT: Kürzel für Conner Technology. Steht bei jeder Festplatte immer an erster Stelle des Modellnamens.
2: Die erste Ziffer in der Modellnummer gibt die Anzahl der Magnetköpfe beziehungsweise der genutzten Plattern-Oberflächen an.
10: Die letzten beiden Ziffern zeichnen die Kapazität der Festplatte in GB aus.

ExcelStor

Der Festplattenhersteller ExcelStor Technology geht aus einem alten Bekannten hervor: Conner Technology wurde im Jahr 2001 aufgekauft und umbenannt. Mit seinen Produkten zielt ExcelStor Technology auf den Billigmarkt.

Folgende Produktfamilien gibt es von ExcelStor:

Familie

Typ

Status

Gemini

3,5-Zoll-IDE-Festplatten 5.400 U/min

Auslaufmodelle

GStor Plus

3,5-Zoll-IDE-Festplatten 7.200 U/min mit Security- und Recovery-Features

Aktuell

Jupiter

3,5-Zoll-IDE-Festplatten 7.200 U/min

Aktuell

Venus

3,5-Zoll-IDE-Festplatten 7.200 U/min mit Security-Features

Aktuell

Vega

3,5-Zoll-IDE-Festplatten 5.400 U/min

Auslaufmodelle

Innerhalb der aktuellen Serien verwendet ExcelStor folgende Nomenklatur:
J8160S
Im Einzelnen haben die Buchstaben und Ziffern folgende Bedeutung:
J: Indiz für die Jupiter-Serie, ein G weist auf die Gemini-Laufwerke hin.
8: Die erste Ziffer gibt die (interne) Generation der Serie an.
160: Die folgenden Ziffern zeichnen die Kapazität der Festplatte in GB aus.
S: Ein angefügtes S deutet auf die Serial-ATA-Schnittstelle hin.

Bei den Auslaufmodellen der Vega-Serie verwendete ExcelStor noch dieses Schema:
ES3230
Im Einzelnen haben die Buchstaben und Ziffern folgende Bedeutung:
ES: Kürzel für ExcelStor. Steht immer an erster Stelle des Modellnamens.
3: Die erste Ziffer in der Modellnummer gibt den Formfaktor von 3,5 Zoll an.
2: Für die Anzahl der Magnetköpfe steht jeweils die zweite Ziffer.
30: Die letzten beiden Ziffern zeichnen die Kapazität der Festplatte in GB aus.

Fujitsu

Die Festplatten von Fujitsu teilen sich in drei verschiedene Bereiche auf:

Familie

Positionierung

Status

Hornet

2,5-Zoll-IDE-Festplatten

aktuell

Picobird

3,5-Zoll-IDE-Festplatten

Auslaufmodelle

Allegro

2,5- und 3,5-Zoll-SCSI-Festplatten

aktuell

Jede Festplattenfamilie gibt es inzwischen in vielen Generationen.
Die Modellnummern aller Fujitsu-Festplatten setzen sich nach folgendem Schema zusammen:
M A X 3 147 NP (-T)
Im Einzelnen haben die Buchstaben und Ziffern folgende Bedeutung:
M: Erscheint bei jeder Festplatte immer an erster Stelle des Modellnamens. Der Buchstabe wurde vom Hersteller festgelegt und dient als Erkennungszeichen von Fujitsu-Festplatten.
A: Produktcode für die verwendete Technologie. Fujitsu unterscheidet drei Gattungen:

Code

Bedeutung

A

2,5 & 3,5 Zoll SCSI

P

3,5 Zoll IDE

H

2,5 Zoll IDE

P: Diese Stelle gibt Auskunft über die Generation der Festplatte. Ein höherer Buchstabe an dieser Stelle steht für eine neuere Generation.
3: Die erste Ziffer ist ein Indiz für den Formfaktor der Festplatte. Eine 2 steht für 2,5 Zoll, eine 3 für 3,5 Zoll.
147: Diese drei Ziffern geben die formatierte Kapazität der Festplatte in GB an. Bei Kapazitäten unter 100 GB gibt die letzte Ziffer die Nachkommastelle an. Ab 100 GB wird die Nachkommastelle nicht mit angegeben: Die MAX3147NP besitzt 147 GB Kapazität.
NP: Die beiden letzten Buchstaben weisen auf die Schnittstelle der Festplatte hin:

Code

Bedeutung

AT, AE

IDE 5.400 U/min

AH

IDE 7.200 U/min

BT

SATA 5.400 U/min

BH

SATA 7.200 U/min

BJ

SATA II 7.200 U/min

FC

Fibre Channel

SP

UltraWide SCSI

SC

UltraWide SCSI, SCA

LP

Ultra2 SCSI

LC

Ultra2 SCSI, SCA-2

MP

Ultra160 SCSI

MC

Ultra160 SCSI, SCA-2

NP

Ultra320 SCSI

NC

Ultra320 SCSI, SCA-2

RC

Serial Attached SCSI (SAS)

Die Drehzahlinformation gilt dabei nur für die 3,5-Zoll-IDE-Festplatten der Picobird-Serien.
-T: Optional bei Picobird-Festplatten, weist auf die Silent-Drive-Technologie hin:

Code

Silent-Drive-Technologie

F

Flüssigkeitslager

T

Flüssigkeitslager + Silent-Firmware

Achtung: In manchen Anzeigen sind Picobird-Festplatten mit Flüssigkeitslager nicht mit den Suffixen -F / -T ausgezeichnet, sondern mit FDB.

IBM (jetzt: Hitachi)

Die Festplattensparte von IBM wurde Anfang 2003 von Hitachi übernommen. Das Angebot gliederte sich in vier Sparten:

Familie

Positionierung

Microdrive

Minifestplatten mit CF-Interface

Travelstar

2,5-Zoll-Mobile-Festplatten

Deskstar

3,5-Zoll-Desktop-Festplatten

Ultrastar

3,5-Zoll-Workstation-/Server-Festplatten

Von jeder Festplattenfamilie gibt es viele Generationen. Bei den Deskstars sind es mit der Deskstar 180GXP bis zur Übernahme von Hitachi 16 Serien. Die Zahlenangabe im Familiennamen gibt stets die maximale Kapazität der Serie an. Beispiel: Die Ultrastar 73LZX-Serie ist mit Kapazitäten von bis zu 73 GB erhältlich, obige Deskstar mit bis zu 180 GB Kapazität.

IBM-Festplatten besitzen Modellnummern nach folgendem Schema:
IC 35 L 120 AV VA 07
Im Einzelnen haben die Buchstaben und Ziffern folgende Bedeutung:
IC: Steht für den Hersteller IBM Corporation.
35: Die beiden Ziffern kennzeichnen den Formfaktor: 25 steht für 2,5 Zoll, 35 für 3,5 Zoll.
L: Code für die Bauhöhe der Festplatte:

Code

Höhe

L

25,4 mm (1 Zoll)

T

12,5 mm (0,49 Zoll)

N

9,5 mm (0,37 Zoll)

120: Für die Kapazität der Festplatte in GB stehen die mittleren drei Ziffern der Modellnummer.
AV: Code für den Interface-Typ der Festplatte:

Code

Interface

AV

ATA

UW

Ultra160 SCSI 68-polig

UC

Ultra160 SCSI SCA 80-polig

XW

Ultra320 SCSI 68-polig

XC

Ultra320 SCSI SCA 80-polig

F2

Fibre Channel 2 Gbit

VA: Interner Code von IBM. Ist von Modell zu Modell verschieden.
07: Die letzten beiden Ziffern geben die Drehzahl der Festplatten an.

Code

Drehzahl

04

4.200

05

5.400

07

7.200

10

10.000

15

15.000

IBM: alte Nomenklatur

Mit der Deskstar 60GXP und der Ultrastar 73LZX hat IBM Ende 2000 die Nomenklatur der Modellnummern grundlegend verändert. Ältere IBM-Festplatten vor den genannten Serien nutzen Modellnummern nach dem folgenden Schema:
D PS S - 3 18350
Im Einzelnen haben die Buchstaben und Ziffern folgende Bedeutung:
D: Erscheint bei jeder Festplatte immer an erster Stelle des Modellnamens und kennzeichnet die Produktgattung: D = Disk Drive.
PS: Die beiden mittleren Buchstaben gelten als Code für die jeweilige Plattenfamilie. Der Code ist die Abkürzung der von IBM intern verwendeten Entwicklungsnamen der jeweiligen Familie. IBM publiziert diese Namen nicht.
S: Codebuchstabe für den Interface-Typ der Festplatte:

Code

Interface

A

ATA, IDE

C

SSA

F, L

Fibre Channel

M

CF+ Typ II

S

SCSI

3: Die erste Ziffer weist auf den Formfaktor der Festplatte hin. Eine 2 steht für 2,5 Zoll, eine 3 für 3,5 Zoll. Den Formfaktor CF+ Typ II der Microdrives kennzeichnet eine 1.
18350: Die restlichen Ziffern geben die formatierte Kapazität der Festplatte in MB an.

IBM: Ausnahmen

Bei einigen Festplattenserien weicht IBM von der Standardbezeichnung ab.

Ausnahme 1: Bei den Deskstar-Serien 14GXP bis 37GP mit den Modellnummern-Präfixen DTTA, DJNA und DPTA gibt die Ziffer nach dem Formfaktor die Drehzahl der Festplatte an. Beispiel: Die Deskstar 25GP Modell DJNA-351520 dreht mit 5.400 U/min, die Deskstar 34GXP Modell DPTA-373420 mit 7.200 U/min. Die restlichen vier Ziffern bezeichnen die Kapazität in GB mit zwei Nachkommastellen.

Ausnahme 2: Für die Deskstar 40GV und die 75GXP führt IBM eine neue Nomenklatur ein: DTLA-3 05 040. Die zweite und dritte Ziffer kennzeichnen jetzt die Drehzahl der Festplatte, die letzten drei Ziffern die Kapazität in GB. Damit bleibt Spielraum für die nächsten Generationen mit Drehzahlen ab 10.000 U/min und Kapazitäten über 100 GB.

Ausnahme 3: In den Modellnummern mancher Ultrastar-Serien steht statt den Ziffern für Formfaktor und Kapazität nur eine Zahl für die Kapazitätsangabe in GB. Beispiel: Ultrastar 36ZX DMVS-36.

Hitachi

Mit der Übernahme von IBMs Festplattensparte Anfang 2003 führt Hitachi die vier bekannten Sparten weiter:

Familie

Positionierung

Microdrive

Minifestplatten mit CF-Interface

Travelstar

1,8- und 2,5-Zoll-Mobile-Festplatten

Endurastar

2,5-Zoll-Mobile-Festplatten für den Einsatz unter extremen Bedingungen

Deskstar

3,5-Zoll-Desktop-Festplatten

CinemaStar

3,5-Zoll-Festplatten für Consumer-Geräte

Ultrastar

3,5-Zoll-Workstation-/Server-Festplatten

Die Nomenklatur der bis dato aktuellen und von Hitachi mit erworbenen Modelle bleibt bestehen. Neu vorgestellte Festplatten stattet Hitachi mit einem geänderten Modellnummernsystem nach folgendem Schema aus:
H D S 72 25 16 V L AT 2 0
Im Einzelnen haben die Buchstaben und Ziffern folgende Bedeutung:
H: Abkürzung für den Hersteller Hitachi.
D: Kennzeichnet die Produktfamilie (siehe Tabelle oben). Im Beispiel weist das D auf eine Deskstar hin.
S: Hinweis auf besondere Serien. S steht für Standard, C für Compact und A für Auto.
72: Die beiden Ziffern geben die Drehzahl der Festplatten an:

Code

Drehzahl

36

3.600

42

4.200

54

5.400

72

7.200

10

10.000

15

15.000

25: Maximale Kapazität der Festplattenfamilie (Zahl mit Faktor 10 multiplizieren). Im Beispiel handelt es sich um die Deskstar 7K250 mit maximal 250 GB Kapazität.
16: Interner Code von Hitachi. Ist von Modell zu Modell verschieden.
V: Interner Identifikationscode
L: Hinweise auf die Bauhöhe der Festplatte

Code

Höhe

L

1 Zoll

7

7 mm

9

9,5 mm

5

5 mm

AT: Code für den Interface-Typ der Festplatte:

Code

Interface

AT

ATA

CA

CE-ATA

CM

ATA on MMC

16

Ultra160 SCSI 68-polig

18

Ultra160 SCSI SCA 80-polig

36

Ultra320 SCSI 68-polig

38

Ultra320 SCSI SCA 80-polig

F2

Fibre Channel 2 GBit

F4

Fibre Channel 4 GBit

SA

Serial-ATA

A3

Serial-ATA II

S3

Serial Attached SCSI (3 Gbs)

2: Weist auf bestimmte Features der Modellreihe hin. Im Beispiel auf die Cache-Größe von 2 MB. Eine 8 würde auf Varianten mit 8 MB Cache deuten.
0: Interner Identifikationscode

Maxtor (jetzt: Seagate)

Maxtor bietet seit der Übernahme von Quantum im April 2001 wieder SCSI-Festplatten an. Seit der Einstellung der eigenen SCSI-Drives im Jahr 1996 gab es von Maxtor ausschließlich IDE-Drives. Inzwischen wurde Maxtor von Seagate übernommen. Das Produktportfolio von Maxtor gliederte sich in folgende Bereiche:

Familie

Positionierung

DiamondMax

Mainstream-IDE-Festplatten

DiamondMax Plus

High-Performance-IDE-Festplatten

Fireball

Lowcost-IDE-Festplatten

MaXLine

Enterprise-IDE-Festplatten

Atlas

SCSI-Festplatten

Maxtor-Festplatten haben Modellnummern nach folgendem Schema:
6G 320 P 0
Im Einzelnen haben die Ziffern und der Buchstabe folgende Bedeutung:
6G: Die ersten beiden Ziffern kennzeichnen die Produktfamilie:
320: Diese drei Ziffern geben die Kapazität in GB an.
P: Der Buchstabe ist ein Indiz für den Interface-Typ der Festplatte:

Code

Interface

U

Ultra-ATA/66

H

Ultra-ATA/100

J

Ultra-ATA/133

L

Ultra-ATA/133 & Flüssigkeitslager

P

Ultra-ATA/133 & Flüssigkeitslager & 8 MB Cache

R

Ultra-ATA/133 & Flüssigkeitslager & 16 MB Cache

M

Serial-ATA, 8 MB Cache

S

Serial-ATA, 16 MB Cache

E

Serial-ATA II, 8 MB Cache

F

Serial-ATA II, 16 MB Cache

Bei der Atlas 10K III, 10K IV, 10K V, 15K und 15K II gibt der Buchstabe den Steckertyp der SCSI-Schnittstelle an: Ein J kennzeichnet den 80-poligen SCA-Stecker, ein L steht für den 68-poligen Wide-Anschluss. SAS-Modelle sind durch ein S gekennzeichnet.
0: Die abschließende 0 ist Teil einer längeren internen Identifikationsnummer. Bei älteren Modellen (bis DiamondMax D540X/D740X) gibt die Nummer die Anzahl der Magnetköpfe beziehungsweise der genutzten Plattern-Oberflächen an.

Maxtor: ältere Nomenklatur

Bis Anfang 2001 verwendete Maxtor eine leicht abweichende Nomenklatur der aktuellen Festplatten. Die letzten Laufwerke mit dem älteren Modellnummern-System waren die DiamondMax 80, VL 40 und Plus 45.

Folgendes Schema gilt für ältere Maxtor-Festplatten:
5 4098 H 8
Im Einzelnen haben die Ziffern und der Buchstabe folgende Bedeutung:
5: Kennzeichen für die Produktfamilie. Leider ordnet sie Maxtor nicht eindeutig zu:

Code

DiamondMax

3

VL30 und VL40

5

Plus 40, Plus 45 und Plus 60

8

1750 und 2160

9

2880, 3400, 4320, 6800, 40, 60, 80, Plus 2500, Plus 5120, Plus 6800, VL17, VL20,

4098: Diese vier Ziffern geben die Kapazität in GB auf zwei Nachkommastellen an. Ausnahme sind alte DiamondMax-Festplatten, die mit einer 8 in der Modellnummer beginnen. In diesem Fall geben die Ziffern die Kapazität in MB an. Beispiel: Modell 83500D2 hat eine Kapazität von 3.500 MB.
H: Der Buchstabe ist ein Indiz für den Interface-Typ der Festplatte:

Code

Interface

A

EIDE, PIO-Mode 4

D

Ultra-ATA/33

U

Ultra-ATA/66

H

Ultra-ATA/100

8: Die letzte Ziffer in der Modellnummer gibt die Anzahl der Magnetköpfe beziehungsweise der genutzten Plattern-Oberflächen an.

Maxtor: Retail-Kits

Maxtor bietet eine Auswahl seiner Festplatten auch als Retail-Kit an. Den Paketen liegen IDE-Kabel, Einbauschienen, Software-Utilities sowie eine Installationsanleitung bei. Die Retail-Pakete erhalten bei Maxtor eine eigene Kit-Nummer folgenden Schemas:
K 01 9 2720 U
Die Buchstaben und Ziffern bedeuten im Einzelnen:
K: Kit-Identifikator, besteht aus einem oder zwei Buchstaben:

Code

Kit-Version

K

Standard-Kit, 5.400 U/min

ST

Performance-Kit, 7.200 U/min

V

Value-Kit, 5.400 U/min

01: Die zwei Ziffern dienen Maxtor als Ländercode.
9: Kennzeichen für die Produktfamilie. Die Zuordnung ist nicht eindeutig. Maxtor verbaut in den Kits gerade die Festplattenmodelle, die die Kapazitäts- und Performance-Anforderungen erfüllen. Bei den Kits lassen sich die Modellnummern nicht identifizieren, es sei denn, man öffnet die Packung.
2720: Die restlichen vier Ziffern weisen auf die Kapazität der Retail-Kit-Festplatte hin. An die vierstellige Zahl muss man noch eine 0 anhängen, um den MB-Wert zu erhalten. Im Beispiel 27.200 MB.
U: Der Buchstabe ist ein Indiz für den Interface-Typ der Festplatte (siehe Tabelle Interface-Typ).

Quantum (später: Maxtor)

Quantums Produktangebot gliederte sich in vier Bereiche, bevor sie im April 2001 von Maxtor übernommen wurden:

Familie

Positionierung

Fireball lct

Lowcost-IDE-Festplatten

Fireball Plus

High-Performance-IDE-Festplatten

Atlas (7.200 U/min)

Mainstream-SCSI-Festplatten

Atlas (10.000 U/min)

High-End-SCSI-Festplatten

Die einzelnen Familien gibt es bereits in vielen Generationen, sie werden durch einen Namenszusatz unterschieden. Beispiele: Fireball lct15, Fireball lct20, Fireball Plus LM, Atlas V.

Quantum kennzeichnet seine Festplatten vorbildlich. Neben dem kompletten Familiennamen ist die Kapazität in GB dem Laufwerk aufgedruckt. Bei Quantum-Festplatten sind Identifikationsprobleme damit ausgeschlossen. Beispiel:
Atlas IV 18.2L
Das Suffix der Kapazitätsangabe bezeichnet den Schnittstellentyp der Festplatte. Eine Aufschlüsselung finden Sie in der Tabelle weiter unten.
Zusätzlich befindet sich auf jedem Laufwerk ein Barcode-Aufkleber, der eine Produkt-ID enthält. Obige Atlas IV 18.2L hat beispielsweise folgende ID:
KN 18 L
Im Einzelnen haben die Buchstaben und Ziffern folgende Bedeutung:
KN: Produktcode der Festplattenfamilie. Die Tabelle zeigt eine Aufschlüsselung der aktuellen Festplattenfamilien:

Code

Familie

LA

Fireball lct08

LB

Fireball lct10

LC

Fireball lct15

LD

Fireball lct20

LM

Fireball Plus LM

AS

Fireball Plus AS

KN

Atlas IV

XC

Atlas V

TN

Atlas 10K

TY

Atlas 10K II

18: Die zwei Ziffern geben die Kapazität der Festplatte in GByte an.
L: Code für den Interface-Typ des Laufwerks:

Code

Interface

A

ATA

D oder SWD

SCSI Differential, 68-poliger Wide-Anschluss

J oder SCA

SCSI, 80-poliger SCA-Anschluss

L oder LW

SCSI LVD, 68-poliger Wide-Anschluss

S

SCSI Single Ended, 50-poliger Narrow-Anschluss

W oder SW

SCSI Single Ended, 68-poliger Wide-Anschluss

Quantum: Produkt-ID

Damit die Festplatten einfacher in Datenbanken erfasst und verwaltet werden können, hat Quantum außerdem ein Modellnummern-System entwickelt. Im Vergleich zur Produkt-ID enthält die Modellnummer noch Zusatzinformationen, die einzelnen Codebedeutungen entsprechen sich jedoch. Die Modellnummer ist auf der Platte nicht aufgedruckt, findet sich aber oft in den Angebotslisten.

Folgendes Schema gilt für die Modellnummern von Quantum:
QM P 15000 AS - A
Im Einzelnen haben die Buchstaben und Ziffern folgende Bedeutung:
QM: Abkürzung für Quantum
P: Code für Marktsegment und Formfaktor:

Code

Marktsegment / Formfaktor

2

2,5-Zoll-Festplatte

3

3,5-Zoll-Festplatte

5

5,25-Zoll-Festplatte

P

Performance-Festplatte

L

Lowcost-Festplatte

15000: Kapazität in MB. Die Zahl kann je nach Kapazität der Festplatte aus vier oder fünf Ziffern bestehen.
AS: Produktcode der Festplattenfamilie, hier eine Fireball Plus AS. Die Codes sind identisch mit denen der Produkt-ID (siehe Tabelle weiter oben).
A: Kennzeichen für den Interface-Typ der Festplatte. Identisch mit den Codes der Produkt-ID (siehe Tabelle weiter oben).

Samsung

Samsung bietet neben IDE-Festplatten im 3,5-Zoll-Format seit März 2004 auch 2,5-Zoll-Mobile-Drives an. Alle Festplatten sind unter dem Familiennamen SpinPoint zusammengefasst. Zur Unterscheidung der verschiedenen Generationen erhält jede Serie einen Namenszusatz gleichen Zuschnitts. Beispiel:
SpinPoint V80
Im Einzelnen haben der Buchstabe und die Ziffern folgende Bedeutung:
V: Code für die Produktgattung:

Code

Familie

Status

M

2,5-Zoll-Mobile 5.400 U/min

aktuell

N

1,8-Zoll-Mobile 7.200 U/min

aktuell

V

Voyager 5.400 U/min

Auslaufmodelle

VL

Voyager Light & Slim 5.400 U/min

Auslaufmodelle

P

Performance 7.200 U/min

aktuell

PL

Performance Light & Slim 7.200 U/min

Auslaufmodelle

T

Performance 7.200 U/min, 3 Disks

aktuell

W

Winner 5.400 U/min

Auslaufmodelle

80: Die Zahl gibt die Kapazität einer Magnetscheibe in GB an. Ältere Samsung-Drives geben die Platter-Kapazität noch in MB an: zum Beispiel V15300. Bei den aktuellen Familien fehlt die Kapazitätsangabe

Diese Samsung-Festplatten erhalten eine Modellnummer, mit der das Laufwerk zu identifizieren ist. Folgendes Schema gilt:
S V 160 4 N
Im Einzelnen haben die Buchstaben und Ziffern folgende Bedeutung:
S: Kürzel für SpinPoint. Ein M kennzeichnet die Mobile-Laufwerke
V: Weist auf den Namenszusatz Voyager hin. Ein P kennzeichnet die Performance-Serie mit 7.200 U/min (Mobile-Drives 5.400 U/min). Bei alten Winner-Festplatten steht hier ein W. Bei neueren Samsung-Festplatten sind die beiden ersten Buchstaben ein interner Produkt-Code: HM oder HD.
160: Die ersten drei Ziffern geben die Kapazität der Festplatte in GB an - bei Modellen bis zur Serie SpinPoint P40 / V40 ist die letzte Ziffer die Nachkommastelle.
4: Die vierte Ziffer in der Modellnummer gibt die Anzahl der Magnetköpfe beziehungsweise der genutzten Plattern-Oberflächen an.
N: Code für den Interface-Typ der Festplatte:

Code

Interface

A

EIDE, Ultra-ATA/33

C, HI, JI, II

Serial-ATA, Serial-ATA II

LJ, KJ

Serial-ATA II

LD, JC

Ultra-ATA/133

D

Ultra-ATA/66

H

Ultra-ATA/100

N

Ultra-ATA/133

U

Ultra SCSI

HII, HHI

Serial-ATA Hybrid-Festplatte

Neu im Angebot von Samsung sind die Hybrid-Festplatten FlashON. Die 2,5-Zoll-Modelle mit 256 MB Flash-Speicher sind durch die Endung „HII“ oder „HHI“ in der Modellnummer gekennzeichnet.

Seagate

Im Laufe des Jahres 2006 hat Seagate den Festplattenhersteller Maxtor vollständig übernommen. Maxtors Modellfamilien DiamondMax 20 und 21 sowie die MobileMax hält Seagate in seinem Angebot. Der Festplattenhersteller Seagate gliedert seine Festplatten in folgende Bereiche:

Familie

Positionierung

Status

Barracuda ATA

High-Performance-IDE-Festplatten

aktuell

Barracuda ES

Enterprise-IDE-Festplatten

aktuell

DiamondMax

Mainstream-IDE-Maxtor-Festplatten

aktuell

NL35

Nearline-IDE-Festplatten

Auslaufmodelle

U-Serie

Lowcost-IDE-Festplatten

Auslaufmodelle

Cheetah

High-Performance-SCSI-Festplatten

aktuell

Barracuda

Mainstream-SCSI-Festplatten

Auslaufmodelle

MobileMax

2,5-Zoll-Mobile-Maxtor-Festplatten

aktuell

Momentus

2,5-Zoll-Mobile-Festplatten

aktuell

Savvio

2,5-Zoll-Enterprise-Festplatten

aktuell

Medalist

Mainstream-IDE-Festplatten

Auslaufmodelle

Jede der Familien unterteilt sich inzwischen in viele Generationen. So gibt es zum Beispiel die Cheetah-Serie mit 10.000 U/min in der siebten Generation. Jede Serie enthält Festplatten mit verschiedenen Kapazitäten, die die Modellnummern bezeichnen.

Alle Seagate-Festplatten besitzen Modellnummern nach dem gleichen Schema:
ST 3 146707 LW
Im Einzelnen haben die Buchstaben und Ziffern folgende Bedeutung:
ST: Kürzel für Seagate Technology. Steht bei jeder Festplatte immer an erster Stelle des Modellnamens. Bei den übernommen Maxtor-Modellen sind durch ein STM gekennzeichnet.
3: Die erste Ziffer kennzeichnet den Formfaktor der Festplatte. Eine 3 kennzeichnet 3,5 Zoll im 1 Zoll hohen Lowprofile-Gehäuse (Standardformat). Steht hier eine 1, hat die Festplatte ein 3,5-Zoll-Gehäuse mit 1,6 Zoll Bauhöhe. Die 2,5-Zoll-Laufwerke der Momentus- und Savvio-Serie weisen eine 9 in der Modellnummer auf.
146707: Die folgenden Ziffern geben die formatierte Kapazität der Festplatte in MB an. Bei Laufwerken, die vor dem 1. Januar 1999 produziert wurden, stehen hier nur vier Ziffern. Diese geben ebenfalls die formatierte Kapazität in MByte an. Festplatten mit über 100 GB Kapazität weisen hier sechs Ziffern auf.
A: Codebuchstabe für den Interface-Typ der Festplatte:

Code

Interface

A

ATA, IDE

AS

Serial-ATA, Serial-ATA II

DC

Differential, 80-poliger SCA-Anschluss

FC

Fibre Channel, 40-poliger SCA-Anschluss

FCV

wie FC, nur mit größerem Cache

LC

Low Voltage Differential, 80-poliger SCA-Anschluss

LCV

wie LC, nur mit größerem Cache

LW

Low Voltage Differential, 68-poliger Wide-SCSI-Anschluss

LWV

wie LW, nur mit größerem Cache

N

SCSI, 50-poliger Narrow-Anschluss

ND

Differential, 50-poliger Narrow-Anschluss

NS

Serial-ATA, Enterprise

SS

Serial Attached SCSI (SAS)

W

SCSI, 68-poliger Wide-Anschluss

WC

SCSI, 80-poliger SCA-Anschluss

WD

Differential, 68-poliger Wide-Anschluss

Western Digital

Western Digital bietet nur noch IDE-Festplatten und externe 1394-Laufwerke an. Die Produktion der SCSI-Festplatten wurde Anfang 2000 eingestellt.

Familie

Positionierung

Status

Protege

Lowcost-IDE-Festplatten

Auslaufmodelle

Caviar AB

Mainstream-IDE-Festplatten

Auslaufmodelle

Caviar BB

High-Performance-IDE-Festplatten

aktuell

Caviar JB / JD / SE / SE16

Special-Edition-IDE-Festplatten

aktuell

Caviar RE / RE2

Enterprise-IDE-Festplatten

aktuell

Raptor / Raptor X

Serial-ATA-Festplatten 10.000 U/min

aktuell

Scorpio

2,5-Zoll-Mobile-Festplatten

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Western Digital hat im Juni 1999 ein neues Modellnummern-System für alle Festplatten eingeführt. Folgendes Schema gilt:
WD 5000 K S (RTL)
Im Einzelnen haben die Buchstaben und Ziffern folgende Bedeutung:
WD: Kürzel für Western Digital. Steht bei jeder Festplatte immer an erster Stelle des Modellnamens.
5000: Kapazität in GB auf eine Nachkommastelle. Im Beispiel sind es 500,0 GB. Je nach Kapazität der Festplatte können hier zwei, drei oder vier Ziffern stehen.
K: Kennzeichnet die Drehzahl und die Cache-Größe der Festplatte:

Code

Drehzahl / Cache

A

5.400 U/min (Multi-Platter)

B

7.200 U/min / 2 MB

C

10.000 U/min

D

4.500 U/min

E

5.400 U/min (IDE), Lowcost

F

10.000 U/min / 2 MB

G

10.000 U/min / 8 MB

H

10.000 U/min / 4 MB

J

7.200 U/min / 8 MB

K

7.200 U/min / 16 MB

L

7.200 U/min, Quiet Drive

M

5.400 U/min, FDB

N

5.400 U/min, Protégé mit FDB

P

7.200 U/min / 8 MB, Quiet Drive

R

10.000 U/min / 8 MB

S

7.200 U/min / 8 MB, Enterprise

T

7.200 U/min / 8 MB, Enterprise, Quiet

U

5.400 U/min / 2 MB, Mobile

V

5.400 U/min / 8 MB, Mobile

W

3.600 U/min, Mobile

X

4.200 U/min, Mobile

Y

7.200 U/min / 16 MB, Enterprise

Z

7.200 U/min / 2 MB, EOL

B: Code für den Interface-Typ der Festplatte. Die Buchstaben A bis E sind wieder für IDE-Laufwerke, F bis L für SCSI-Drives reserviert:

Code

Interface

A

Ultra-ATA/66

B

Ultra-ATA/100

C

ATA 33 Pin ZIF / FireWire

D

Serial-ATA

E

Ultra-ATA/133

F

Fibre Channel

G

Ultra2 SCSI, 68-polig

H

Ultra2 SCSI, SCA

J

Ultra160 SCSI, 68-polig

K

Ultra160 SCSI, SCA

L

Ultra3 SCSI, 68-polig

M

Ultra3 SCSI, SCA

R

Serial-ATA, Raid Edition

S

Serial-ATA II

W

IDE, WhisperDrive

RTL: optional, kennzeichnet ein Retail-Paket der Festplatte. Im Paket sind neben dem Laufwerk noch ein IDE-Kabel, Data-Lifeguard-Tools und das Installationshandbuch beigelegt.

Western Digital: alte Festplatten

Bis Juni 1999 galt bei Western Digital das folgende alte Modellnummern-System:
(WD) AC 3 6400 (RTL)
Im Einzelnen haben die Buchstaben und Ziffern folgende Bedeutung:
WD: Kürzel für Western Digital. Steht optional am Anfang der Modellnummer.
AC: Kennzeichnet die Festplattenfamilie: AC = Caviar (ATA), E = Enterprise (SCSI).
3: Die erste Ziffer gibt die Anzahl der verbauten Plattern an.
6400: Die restlichen Ziffern geben die Kapazität der Festplatte in MB an.
RTL: optional, kennzeichnet ein Retail-Paket.

Fazit

Hersteller bevorzugen Modellnummern statt der vollständigen Namen der Festplatte, und das aus einem einfachen Grund: Die Platte ist mit einer einzigen Nummer eindeutig identifiziert und so sehr leicht einheitlich in Datenbanken zu verwalten.Warum sich aber außer den Modellnummern sonst oft nichts auf den Platten oder auch in den Anzeigen findet, ist nicht nachzuvollziehen. Wer den Namen weglässt, ignoriert letztlich den Kunden. Schließlich hat der nicht unzählige Modellnummern im Kopf, wenn er eine Festplatte kaufen will, sondern nur die Familiennamen der favorisierten Platten.

Bis die Hersteller und Anbieter sich eines Besseren besinnen, bleibt nur eine Lösung: Selbst ist der User. Wer das Modellnummern-System der Hersteller kennt, kann schnell auf die entsprechende Familie schließen: Kapazität und Interface sind direkt abzulesen, Codebuchstaben zeichnen die Generation und damit den Familiennamen aus. (Christian Vilsbeck, tecChannel.de/)


 
Mit freundlichen Grüßen
 
Horst Dieter Göllnitz - Ihr PC-Notarzt
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